Sonderausstellungen 2012
Heinz Aubel, der 1916 in Dillenburg geboren wurde und hier im Jahre 1980 verstarb, ist wohl der bekannteste und auch bedeutendste malende Chronist der Oranienstadt. „Man muss im Geiste der Natur denken, wenn man sich in ihr ausdrücken will“. Dieser Aussage des Landschaftsmalers Otto Modersohn (1865-1943) fühlte sich auch Heinz Aubel verpflichtet. Der Lehrer und Maler, der auf dem Westerwald viel Atmosphärisches vorfand, zeigt in seinen Bildern einen engen Bezug zu den Menschen, ihrer Landschaft und ihrer Arbeit. Die Bilder der gezeigten Personen spiegeln bewegend den Existenzkampf in den Gesichtern der Porträtierten wider. Gleichzeitig schlagen dem Betrachter die tiefe Bodenständigkeit und Liebe zur Heimat entgegen, sie sprechen sein Gefühl an und bereichern somit die Wahrnehmung zur Vergangenheit. Der Dillenburger Museumsverein bedankt sich bei der Tochter von Heinz Aubel, Frau Barbara Kupisch aus Berlin, sehr herzlich. Auf ihre Initiative hin kommt diese Ausstellung nicht nur zustande, sondern sie stellt uns auch viele Werke ihres Vaters zur Verfügung. Außerdem wird diese Exposition noch durch etliche Aubel-Gemälde aus Dillenburger Privathaushalten ergänzt.
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Heinz Aubel - Leben und Werk 23. August - 16. September
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