Bau des Wilhelmsturm
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Entwürfe von Friedrich Albert Cremer für den Wilhelmsturm (Bauhöhe 44m). Die Kosten werden auf 14500 Taler geschätzt. Tatsächlich kostet der Bau jedoch 29122 Taler. Das benötigte Geld wird zum größten Teil von der Prinzessin Marianne aufgebracht. Ein moderner Kritiker umschrieb den Turm als eine "Mischung aus romantischer Zweckberechnung mit einem monumentalen architektonischen Grundgedanken".
Ab 1846 wird die Trümmerwüste auf dem Schlossberg als "störend" empfunden. Man fängt an über die Zukunft des Schlossbergs nachzudenken. Am 1. November 1865 wird dann endlich zu einer beratenden Versammlung eingeladen und in Folge, unter Federführung von Prof. August Spieß, die Idee von einem Gedächtnisturm geboren. Gedacht werden soll Wilhelm I. Prinz von Oranien. In den Jahren 1872 - 1875 wurde der Wilhelmsturm auf dem ehemaligen oberen Schlosshof mit deutsch-niederländischer Unterstützung errichtet.
1873 während der Bauphase des Wilhelmsturms. In der Bildmitte (mit Bauplan): Maurermeister Gustav Rompf
Buch, 20 x 28cm Hardcover mit über 130 Farbabbildungen
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